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Manuele Fior

© Ferdinando Scianna
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Manuele Fior wurde 1975 in Cesena, Italien, geboren. Er lebt und arbeitet in Paris. Nach einem Architekturstudium in Venedig zog es ihn zunächst nach Berlin. Als Hommage an seine Wahlheimat Berlin, wo er als Architekt und Illustrator arbeitete, entstand der Comic „Menschen am Sonntag". Auf dem Comic-Salon Erlangen erhielt er 2006 dafür den ICOM-Preis für das „Beste Szenari“. Anschließend zog es Fior für einige Jahre nach Oslo, wo er seine erste große Graphic Novel „Ikarus" schuf. Für „Ikarus“ wurde Manuele Fior mit dem Premio Attilio Micheluzzi als Bester Zeichner geehrt. 
Der farbenprächtige Comic „Fünftausend Kilometer in der Sekunde“ erhielt die höchste europäische Auszeichnung - den Preis für das Beste Buch auf dem Comicfestival in Angoulême 2011. Seine Graphic Novel „Die Übertragung“ ist 2013 im avant-verlag erschienen. Im Oktober 2016 erschien mit „d`Orsay-Variationen“ eine Auftragsarbeit für das Musée d'Orsay in Paris. Es folgte 2017 die Neuauflage der Schnitzler-Adaption „Fräulein Else" mit Skizzenteil und exklusivem avant-verlag Cover. 2018 publizieren wir alle seine Kurzgeschichten in einem Band unter dem Titel „Der Gesang der Amsel“.

www.manuelefior.comDie Tage der Amseld'Orsay–Variationen