Jens Harder, Jahrgang 1970, studierte Grafik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und arbeitet als freier Grafiker und Illustrator in Berlin. Seine erste verlegerische Heimat fand Harder beim französischen Verlag Actes Sud, der 2003 Harders wortlose Comicgeschichte „Leviathan“ veröffentlichte, die 2004 mit dem Max und Moritz-Preis ausgezeichnet wurde. Auch der erste Teil seiner Evolutionsgeschichte, „Alpha ...directions“, erschien zuerst in Frankreich, bevor der Band 2010 bei Carlsen herauskam und sogleich mit dem Max und Moritz-Preis prämiert wurde. Ebenfalls für „Alpha ...directions“ erhielt Jens Harder 2011 den Hans-Meid-Preis für Buchillustration. Vier Jahre arbeitete Jens Harder an „Beta...civilisations volume I“, dem zweiten Teil seiner auf vier Bände angelegten Bildergeschichte. 2018 erschien seine Comicumsetzung des Epos' „Gilgamesch“.