Animation Maestro Gisaburo (JP 2012)
Regie: Masato Ishioka, 92 min
Es kommt nicht allzu oft vor, dass Anime-Schaffenden eine Dokumentation oder Filmbiografie gewidmet wird, weshalb sie häufig im Schatten ihres Werkes bleiben. Gisaburo Sugii gehört zu den wenigen Ausnahmen. „Animation Maestro Gisaburo“ von Masato Ishioka zeigt Gisaburos Laufbahn vom Trickzeichner der 1950er Jahre bis hin zum erfolgreichen Regisseur und Produzenten der Gegenwart. Die Dokumentation zeigt das Aufblühen des japanischen Zeichentrickfilms in Zeiten, in denen US-amerikanische Filmstudios die Fernsehwelt dominieren. Dabei kommen auch Gisaburos Weggefährten wie Osama Tesuka, Rintaro oder Yasuo Otsuka zu Wort.

Night on the Galactic Railroad (JP 1985)
Regie: Gisaburo Sugii, 113 min
Der Kater Giovanni lebt allein mit seiner kranken Mutter. Um diese zu unterstützen geht er nach der Schule oft noch arbeiten und wird so zum Außenseiter und Mobbingopfer in seiner Schulklasse. Nur sein Sandkastenfreund Campanella hält zu ihm. Als die beiden sich nach dem Milchstraßenfest an Bord einer galaktischen Eisenbahn wiederfinden, geht das Abenteuer erst richtig los. Auf ihrer Reise treffen die beiden Kater viele verschiedene Menschen und entdecken faszinierende Dinge. Doch Giovanni und Campanella ahnen nicht, wohin die Reise wirklich geht und warum ausgerechnet sie beide mit an Bord sind.

Genji Monogatari – Die Geschichte von Prinz Genji (JP 1987)
Regie: Gisaburo Sugii, 107 min
Prinz Genji ist der Sohn einer Nebenfrau des japanischen Kaisers. Attraktiv, gebildet und begabt wie er ist, ist Genji der Lieblingssohn des Kaisers, ein Frauenschwarm und ein Männeridol. Genji ist aber auch unglücklich und einsam. Von der Sehnsucht getrieben stürzt sich der junge Prinz von einer Affäre in die nächste und zieht damit nicht nur den Hass der zahlreichen verlassenen Geliebten auf sich, sondern auch den seiner politischen Rivalen. „Genji Monogatari“ ist eine bildgewaltige Zeitreise ins alte Japan, basierend auf einem der ersten Romane der Weltgeschichte.

Gesamtlänge: ca. 312 min
ab 12 Jahren